- Oldy und der Cargo-Kult - Fürst Luschi, 18.01.2002, 02:55
- Re: Oldy und der Cargo-Kult - Oldy, 18.01.2002, 04:28
- Re: Oldy und der Cargo-Kult - dottore, 18.01.2002, 10:47
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- Re: Dirndl statt Lederhosen? - dottore, 18.01.2002, 19:12
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- Re: Entschuldungsgesetz. 1. Vorschlag: - dottore, 21.01.2002, 15:10
- Re: Entschuldungsgesetz. 1. Vorschlag: - Campo, 21.01.2002, 18:41
- Re: Entschuldungsgesetz. 1. Vorschlag: - dottore, 21.01.2002, 19:42
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- Praxis geht über Theorie! - XSurvivor, 21.01.2002, 15:07
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Re: Entschuldungsgesetz. 1. Vorschlag:
>Salve, Liated,
>>Was ich als Fibu-Fritze an Wörgl so faszinierend finde,
>>ist das offenbar katalytische Vernichten der SGV.
>Das ist es in der Tat.
>>In einer Welt im Aufschuldungsexzess (Staatschulden,
>>überschuldete Banken, überschuldete Nichtbanken) ist das
>>meines Erachtes ein enorm wichtiger Ansatzpunkt.
>Auch einverstanden. Beginnen wir mit dem Staat.
>Das Entschuldungsgesetz:
>$ 1. Alle Steuerzahlungen sind ab sofort in Höhe von 10 Prozent der Steuerschuld in Form von Staatspapieren fällig. Dazu gehören außer Staatsanleihen, Staatsschatzbriefen, Staatsschatzanweisungen sämtliche sonstige Forderungen gegen öffentliche Hände.
Hi dottore,
Voll d`accord, das ein Ausweg aus der Staatsverschuldung gefunden werden muß. Obiger Vorschlag bedeutet aber, dass dem Staat nun 10 % der Steuereinnahmen fehlen werden. Wie nun ersetzen? Einsparung oder Steuererhöhung? Hinzu kommt noch, dass der Staat mit seinen Steuereinnahmen ja nie ausgekommen ist. Ständig hat er sich erhebliche neue Nettokreditaufnahmen genehmigt! Und diese sind dann ja auch nicht mehr möglich, d.h. der Staat muß seine Ausgaben - will er die Steuern nicht erhöhen - nicht nur um 10 % senken, sondern zusätzlich auch um den Betrag, um den er sich sonst neu verschuldet hat. Die Haushaltsdebatte möcht ich nicht hören!
Wie lang wäre dann die Laufzeit bis zum endgültigen Abbau der Staatsschulden? Die Zahlen habe ich jetzt nicht parat. 10 % der jährlichen Steuereinnahmen wären wieviel % der gesamten Staatsverschuldung? Ich geh von aus, dass unter Staatsverschuldung die Länder- und Gemeindenschulden mit drin sind und auch abgebaut gehören. Übern Daumen sind das ca. 10000 Euro pro Einwohner oder 20000 Euro pro Steuerzahler. Hat jemand die Zahl parat, wie hoch die Steuereinnahmen letztes Jahr insgesamt waren?
Wenn ich § 1 etwas hinzufügen darf: Alle Steuerzahlungen können bis zu 10 % mit Staatspapieren bezahlt werden. Wer keine hat, kann auch mit Euro bezahlen. Wir wollen ja nicht, dass die Staatspapiere jetzt noch einen besonderen Marktwert bekommen, weil jeder gezwungen ist, 10 % seiner Steuerschuld mit Staatspapieren zu begleichen. Folgender Zusatz ist dann noch notwendig: Der Staat verwendet 10 % seiner Steuereinnahmen zum Rückkauf der Staatspapiere. Bleibt dann noch die Frage: Soll der Rückkauf entschädigungslos verlaufen oder mit einem Aufschlag: Schließlich hatte der Eigner der Staatspapiere ja Laufzeiten (Verträge) und damit Zinserwartungen.
Die Darstellung eines realistischen Szenarios zum Abbau der Staatsschulden ist schon eine Diskussion wert. Eigentlich dürfte dies kein Problem sein; allein die privaten Geld- und Wertpapiervermögen in Deutschland sind ein Mehrfaches der gesamten Staatsverschuldung. Die Guthaben sind da, aber welche Partei würde es sich denn trauen, so ein Konzept durchzuziehen?
Gruß
Campo
>$ 2. Die Papiere bzw. Forderungen sub 1. verbleiben beim Staat und werden unter notarieller Aufsicht vernichtet bzw. ausgebucht.
>§ 3. Der laufende Haushalt ist in Einnahmen und Ausgaben auszugleichen.
>$ 4. (Strafvorschriften).
>Gruß
>d.
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<HR>
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