- Verweis auf Oldystunde - eferis, 28.02.2001, 18:14
- Re: Verweis auf Oldystunde - genau!! - nereus, 28.02.2001, 20:33
- Re: Verweis auf Oldystunde - Antworten für nereus - Oldy, 28.02.2001, 21:28
- Re: Verweis auf Oldystunde - neue Fragen - nereus, 28.02.2001, 22:06
- Re: Verweis auf Oldystunde - neue Fragen(und Antworten) - Oldy, 28.02.2001, 23:38
- Re: Verweis auf Oldystunde - und wieder neue Fragen - nereus, 01.03.2001, 10:37
- Re: Verweis auf Oldystunde - und wieder neue Fragen (und Antworten) - Oldy, 01.03.2001, 18:03
- Re: Verweis auf Oldystunde - und auf zur nächsten Runde - nereus, 01.03.2001, 23:08
- Re: Verweis auf Oldystunde - und auf zur (über)nächsten Runde - Oldy, 02.03.2001, 01:25
- Re: Verweis auf Oldystunde - und auf zur (über)nächsten Runde - jawoll!! - nereus, 02.03.2001, 22:33
- Re: Verweis auf Oldystunde - (Nr,wieviel? - Oldy, 02.03.2001, 23:53
- Re: Verweis auf Oldystunde - (Nr,wieviel?) - wer weiß das schon? - nereus, 03.03.2001, 21:53
- Re: Verweis auf Oldystunde - (Nr,wieviel?) - wer weiß das schon? - Oldy, 04.03.2001, 00:00
- Re: Verweis auf Oldystunde - ich lasse nicht locker - nereus, 04.03.2001, 10:13
- Re: Verweis auf Oldystunde - (Nr,wieviel?) - wer weiß das schon? - Oldy, 04.03.2001, 00:00
- Re: Verweis auf Oldystunde - (Nr,wieviel?) - wer weiß das schon? - nereus, 03.03.2001, 21:53
- Re: Verweis auf Oldystunde - (Nr,wieviel? - Oldy, 02.03.2001, 23:53
- Re: Verweis auf Oldystunde - und auf zur (über)nächsten Runde - jawoll!! - nereus, 02.03.2001, 22:33
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- Re: Verweis auf Oldystunde - und wieder neue Fragen (und Antworten) - Oldy, 01.03.2001, 18:03
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- Re: Verweis auf Oldystunde - neue Fragen(und Antworten) - Oldy, 28.02.2001, 23:38
- Re: Verweis auf Oldystunde - neue Fragen - nereus, 28.02.2001, 22:06
- Re: Verweis auf Oldystunde - Antworten für nereus - Oldy, 28.02.2001, 21:28
- Re: Silvio Gesell wie Oldy ein Ultra-Debitist. Beweis hier: - dottore, 28.02.2001, 20:41
- Re: Silvio Gesell wie Oldy ein Ultra-Debitist. Beweis hier: - JüKü, 28.02.2001, 23:20
- 1a, finde ich, ziemlich einleuchtend (owT) - puppetmaster, 28.02.2001, 23:24
- Re: Verweis auf Oldystunde - genau!! - nereus, 28.02.2001, 20:33
Re: Verweis auf Oldystunde - genau!!
Hallo Oldy?
Also einen solchen Megatext hier reinzustellen ist schon der Hammer.
Willst Du die Debitismus-Anhänger jetzt durch Überpostings zum Schweigen bringen?
Ich habe den Text in Word kopiert und auf Arial und Größe 9 umgestellt. Es sind immer noch sieben Seiten.
Du weißt genau das Board wird immer schneller und man kommt nicht mehr mit und dann plazierst Du einen solchen Brummer. Dennoch dürfte das Rekord sein, das wär ja dann auch schon mal was.
Aber jetzt zum Text.
Außer Margrit Kennedy habe ich noch nichts"Geselliges" gelesen.
Daher werden einige Fragen auch etwas dümmlich daherkommen. Aber wer nicht fragt bleibt...
Das habe ich schon bei der Sendung mit der Maus gelernt.
Gesell: daß man, dank der Beschaffenheit des herkömmlichen Geldes, die Nachfrage (also das Angebot des Geldes) von einem Tage, von einer Woche, ja sogar von einem Jahre zum andern verschieben kann, ohne unmittelbare Verluste zu erleiden - während das Angebot (das Angebot der Waren) durchweg nicht um einen Tag zurückgehalten werden kann, ohne daß dem Besitzer Unkosten aller Art erwachsen.
Was meint Gesell für eine Beschaffenheit des Geldes? Die äußere Erscheinung als Münze oder Banknote oder die Absicherung bzw. Gegenbuchung des Geldes?
Er schreibt die Nachfrage (also das Angebot des Geldes) von einem Tage...
Meint er nun die Nachfrage oder das Angebot. Das dürften doch zwei verschiedene Dinge sein, oder?
Die Verschiebung des Geldangebots, in welchem Zeitraum auch immer, bringt keine Verluste?
Wenn die Bank keine Kredite vergeben kann ist sie ganz schnell pleite. Aber das ist so trivial das hat er sicher nicht gemeint, aber was dann?
Das Zurückhalten von Waren könnte neben dem Verderb ganz sicher auch Lagerkosten verursachen, keine Frage.
Was ist denn der Bundes-Weizen? War das eine Art Lebensmittelreserve der Schweizer?
Dann folgt eine allgemeine Beschreibung des Verfalls einer Ware. Der nimmt über die Zeitachse gesehen z.T. dramatisch zu. Wer will das wohl bezweifeln?
Daher soll der Warenbesitzer seine Güter so schnell wie möglich verkaufen.
Gesell: Die Waren, sein Eigentum, zwingen ihn geradezu zum Angebot. Widerstebt er diesem Zwange, so wird er bestraft, und die Strafe vollstreckt sein Eigentum, die Ware.
Ja aber warum hat er denn überhaupt diese Strapaze, Waren anzubieten, auf sich genommen? Weil er gern etwas verkauft oder feilscht? Oder weil er den anderen Marktteilnehmern was schönes anbieten will?
Oder könnte es sein das er vielleicht seine Lebenshaltung refinanzieren muß?
Das klingt aber ganz verdächtig nach Ursch...!
Gesell: daß der Besitzlose durch den unmittelbaren Hunger gezwungen ist, täglich zu arbeiten.
Na jetzt aber. Das ist ja der reinste Debitismus.
Gesell: Das Angebot muß also größer, dringender werden in demselben Maße, wie etwa der Verkauf, der Absatz stockt.
Das habe ich jetzt zigmal gelesen, aber ehrlich gesagt immer noch nicht verstanden.
Wenn der Absatz stockt muß das Angebot größer werden?!?
Oldy, bitte helfen.
Gesell: Der Regel nach ist darum auch der Zeitpunkt, wo die Ware die Fabrik verläßt, der günstigste für den Verkauf, und je länger der Verkauf hinausgeschoben wird, um so ungünstiger werden die Marktverhältnisse.
Absolut einverstanden.
Gesell: Warum läuft und schreit der Zeitungsverkäufer? Weil seine Ware wenige Stunden nach der Geburt schon wertlos wäre. Der Milchhändler hat eine helltönende Glocke an seinem Wagen angebracht, er darf den Tag, will sagen die Stunde und Minute nicht für den Verkauf verpassen
Ein schöner Hinweis. Die Händler die am wenigsten Zeit haben müssen den größten Lärm machen.
Das gefällt mir gut.
Dann folgt wieder eine längere Beschreibung der Verderblichkeit von Waren und der ggf. anfallenden Lagerkosten.
Das Beispiel des Frl. Zelie aus Paris ist auch gut. Da müssen die Schweine jetzt die Kürbisse fressen und das Geflügel verzehrt Südfrüchte.
Da fällt mir ein, das mir ein Mannesmann vor 10 Jahren mal erzählt hat das sie ein Röhrengeschäft unter anderem mit 10.000 Dresdner Christstollen abgeschlossen hätten.
Na ja, da haben die in Düsseldorf wenigstens gemerkt das man auch im Osten guten Kuchen backen kann.
Oldy, das soll erstmal reichen.
mfG
nereus
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